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Mein Name ist Thomas Bacher, ich bin 55 Jahre alt und im Juli 1960 in Frankfurt am Main geboren.

Nach dem Fachabitur habe ich zuerst eine Ausbildung zum Elektroniker abgeschlossen. Danach folgte eine Ausbildung zum Schreiner. Seit 1992 bin ich selbstständig mit meiner Firma dem Parkett Studio 2000 in Neu-Isenburg. Fortgebildet habe ich mich jährlich durch mehrere Seminare im Bereich Fußboden- und Unterbodenbearbeitung.

Meine Firma bietet dem Kunden eine Betreuung vom Beginn des Projektes bis zu dessen Fertigstellung. Die Beratung erfolgt vor Ort oder in den Geschäftsräumen. Wir kümmern uns um die Planung des Projekts, dessen Überwachung und Ausführung. Unser Dienstleistungsspektrum umfasst alle Montagen rund um den Boden, die Sanierung von Parkettböden, Treppen und Estrichen, sowie den Verkauf und die Montage von Holzdecken und Türen. Seit Neustem beseitigen wir auch Hohlstellen unter verklebtem oder schwimmend verlegtem Parkettboden. Mit der Injektionstechnik kann die Hohlstelle oder die stark schwingende Stelle ohne großen Reparaturaufwand behoben werden.

Die Schwerpunkte sind allerdings im Bereich der Sanierung zu finden. Das Abschleifen und neu behandeln von Altböden ist unser Spezialgebiet.

Wir nutzen alle Hersteller die in Preis und Leistung unserem kritischen Auge standhalten. Dies sind vor allem Produkte aus der Palette von HolzLand Becker wie z.B. Murexin, Bauwerk, Haro, Parador, Meister, usw.

Kaum etwas gibt einem Raum ein ähnliches Flair wie edles Parkett. Doch dieses muss sorgfältig und meist auch aufwendig gepflegt werden. Um diese Parkettpflege zu umgehen, greifen immer mehr Menschen lieber zu dem pflegeleichteren Laminat. Doch mit gepflegtem Parkett kann sich dieses nicht messen.

Parkettpflege

Bei der regelmäßigen Parkettpflege soll ein Film aufgebaut werden, der das Parkett dauerhaft schützt. Sie ist besonders bei viel beanspruchten Bodenbelägen sehr wichtig und eine wichtige Voraussetzung für die Haltbarkeit des Holzes. Für die Pflege gilt, dass sich vor dieser genau informiert werden sollte, was für den jeweiligen Parketttypen die richtige Anwendung ist. Nur Pflegemittel, die speziell für Parkettpflege hergestellt werden, dürfen verwendet werden. Je nach genutztem Produkt kann eine reichhaltige Pflege durch wischen, eine Poliermaschine oder einfegen auf den Boden aufgetragen werden. Gerade beim Polieren hat der Besitzer eine sehr gute Möglichkeit den Glanz des Parketts zu bestimmen.

Richtige Parkettpflege für geölte und versiegelte Oberflächen

Bei geölten Holzfußböden ist das Material nicht vor Eindringen von Kleinteilen geschützt und somit angreifbar. Dafür behält es die beliebte Naturoptik und ist partiell reparierbar. Der Pflegeaufwand für geöltes Parkett ist besonders bei den helleren Holzarten sehr hoch. Sie sind sehr anfällig gegenüber Chemikalien, daher muss bei der Parkettpflege öfter auf mechanische Mittel zurückgegriffen und Flächen immer wieder neu poliert und eingeölt werden. Danach sollte der Boden erst einmal Ruhen dürfen. Mehrere Stunden darf er nicht belastet werden.

Ein Parkett mit versiegelter Oberfläche ist ein wenig besser geschützt, Schmutz und Flüssigkeiten können nicht so gut in das Holz eindringen. Dadurch ist es wesentlich pflegeleichter, allerdings auch nicht so farbintensiv. Daneben muss immer das gesamte Parkett behandelt werden, partielle Reparaturen sind nicht möglich. Durch die widerstandsfähige Versiegelung können bei der Parkettpflege auch chemische Mittel eingesetzt werden. Welche Pflegemittel geeignet sind und die Farbe des Holzes nicht schwächen oder glanzloser machen, liegt an der Holzart, aber auch an dem Alter des Parketts, da sich von diesem auf die genutzte Versiegelung schließen lässt.

Richtig gepflegt, auf Dauer gut behandelt und repariert ist ein Echtholz-Parkett ein Bodenbelag mit langer Beständigkeit. Gerade in hoch frequentierten Räumen oder in Eingangsbereichen ist der robuste Bodenbelag öfter zu pflegen oder zu behandeln. Neu verlegter Parkett kann durch die Einhaltung der Pflegehinweise und der Anwendung kleiner Tricks zu einer Investition fürs Leben werden.

Schon im Vorfeld sollten Möbel mit geeigneten Rollen, Filzbelegen oder Gleitern ausgestattet werden. Durch den Einsatz der Hilfsmittel werden Kratzer und eventuelle Druckstellen vermieden. Die Pflege und Imprägnierung des Parkett sollte in regelmäßigen Abständen und nur mit geeigneten Mitteln stattfinden.

Ist der Parkett nach einigen Jahren dann doch an einigen Stellen verkratzt oder abgelaufen, kann der Bodenbelag maschinell abgeschliffen werden. Durch das Abschleifen mit einer geeigneten Maschine werden die Kratzer entfernt und dunkle Laufflächen werden wieder wie neu. Spezielle Parkett Bandschleifmaschinen und die Schleifbänder in verschiedenen Körnungen erhält man in Bau- und Fachmärkten auch leihweise.

Zur Entfernung der beschädigten Deckschicht wird zuerst ein Schleifband mit grober Körnung (24 /36) verwendet. Der Schleifvorgang erfolgt immer diagonal zur Holzfaser. Aufgetragene Lacke und Öle werden mit diesem Schliff von der Oberfläche entfernt. Wichtig ist, das der Parkett immer komplett abgeschliffen wird, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Für eine bessere Kontrolle des Fortschritts sollte der Boden nach jedem Schleifvorgang gründlich abgesaugt werden.

Beim Mittelschliff wird ein Schleifband mit der Körnung 60 verwendet. Je nach Beschädigung muss dieser Vorgang öfter wiederholt werden, um auch tiefer liegende Kratzer und Laufspuren zu entfernen. Der Mittelschliff wird so oft wiederholt bis das „Bild“ des Parkett wieder einheitlich und gleichmäßig erscheint. Auch hier ist die Reinigung nach jedem Schleifvorgang zur Kontrolle des Fortschritts sehr wichtig. Kleinere Vertiefungen und Risse können jetzt mit speziellem Holzkitt in der entsprechenden Farbe ausgebessert werden. Die Reparaturstellen sollten vor dem Feinschliff einige Zeit aushärten.

Mit Dem Feinschliff werden die Schleifarbeiten mit der Körnung 100/120 abgeschlossen. Der Parkett sollte jetzt in einer gleichmäßigen Struktur erscheinen. Die Maserung des Holzes sollte zu sehen, Fugen und Kratzer verschwunden sein. Schon jetzt sieht der Bodenbelag wieder aus wie „neu“. Um erneute Verunreinigungen zu vermeiden und um den Bodenbelag robuster zu machen, muss der Parkett einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden.

Je nach Wunsch werden die Böden geölt oder lackiert. Die Beschichtungen halten Flüssigkeiten ab und machen den Parkett robuster. Lacke und Öle werden meist mehrschichtig, in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen. Nach einer gewissen Aushärtungszeit, die unbedingt eingehalten werden sollte, ist der Parkett wieder begehbar.

Fußböden aus Holz verleihen Räumlichkeiten eine ganz eigene, natürliche Schönheit. Allerdings will Parkett, wie alle anderen Bodenbeläge auch, richtig gepflegt sein, damit sie lang nah an ihrem Ausgangszustand erhalten werden können. Das muss nicht immer der Fachmann machen, viele der folgenden Tipps können Sie ganz leicht selbst an Ihrem Parkett durchführen.

Parkett ist ein sehr beliebtes Material für die Gestaltung von Fußböden und wird heute in großer Vielfalt verlegt. Die individuelle Behandlung der einzelnen Holzteile eines Parkettbodens kann die richtige Pflege schwierig machen, wenn man nicht weiß, welcher Art sie sein soll. Das herauszufinden, ist der erste wichtige Schritt zum selbstständigen Instandhalten Ihres Parketts.
Älteres Parkett ist meistens mit einem Farb- oder Öllack oder auch Schellack behandelt. Die neuere Methode ist das Überziehen mit Polyurethan, einem Kunstharz.
Am schnellsten finden Sie die Bearbeitung Ihres Parketts heraus, indem Sie mit etwas Watte und Aceton an einer unauffälligen Stelle tupfen. Wenn die Stelle klebrig wird und die Watte einen Fleck bekommt, dann ist Ihr Parkett mit einer Art von Lack behandelt. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um Polyurethan.

Wie für jede Bodenpflege gehört auch zur Pflege Ihres Parketts, dass es regelmäßig von Schmutz befreit wird. Um die Staubmenge einzudämmen, empfiehlt es sich, Abtreter an Eingangsorten auszulegen oder kleinere Teppiche dort, wo am meisten „Verkehr“ herrscht. Ihr Parkettboden besteht aus einem natürlichen Material, das atmen will, weshalb Sie immer bedenken sollten, dass grobes Schuhwerk oder spitze Absätze schädlichen Druck ausüben und so Kratzer und Dellen hinterlassen können. Wenn Sie das Parkett wischen, achten Sie darauf, dass Sie so wenig Wasser wie möglich verwenden, denn Holz und Wasser sind nicht die besten Freunde. Sollten größere Mengen an Flüssigkeiten verschüttet werden, brechen Sie trotzdem nicht in Panik aus. Verwenden Sie einen Lappen aus weichem Textil, einen sanften Flüssigreiniger, der nicht scheuert und nehmen Sie sich Zeit für die Reinigung. Nichts ist ärgerlicher, als Schäden, die Sie verursachen, weil Sie hektisch versuchen, sie zu beheben. Behandeln Sie Ihr Parkett liebevoll und mit Bedacht, dann erfüllen Sie schon den Grundsatz für die richtige Pflege eines langlebigen Holzfußbodens. Bei Kratzern versuchen Sie ein sanftes Abschleifen und Polieren mit Sandpapier der feinsten Stufe und etwas Flüssigreiniger. Dann endbehandeln Sie das Parkett mit einem Lack ohne Wachs, den Sie sich vom Fachhändler empfehlen lassen.

Denken Sie immer daran, dass Ihr Parkett aus natürlichem Material besteht, dass stetig arbeitet und sich entwickelt. Vermeiden Sie deshalb zu extreme Sonneneinstrahlung, die z.B. durch ein Fenster gebündelt auftritt. Hier kann die Farbe des Holzes schnell verblassen. Arbeiten Sie also mit Vorhängen, Jalousien oder Raumkonzepten, die gleichmäßiges, sanftes Licht schaffen. Haben Sie Teppiche ausgelegt, ändern Sie öfter mal den Ort, an dem Sie liegen, damit Ihr Parkett gleichermaßen verschiedenem Licht ausgesetzt ist.