Ahorn Parkett

Echtholz-Parkett gilt in Fachkreisen als der Bodenbelag mit der wohl größten Durchsetzungskraft. Kein anderer Bodenbelag konnte das klassische Parkett in Bedrängnis bringen und es setzte sich immer wieder im Einrichtungswesen durch. Besonders das Ahorn Parkett vermittelt durch seine Strapazierfähigkeit, Pflegbarkeit und sein helles, freundliches Aussehen eine besondere Wohn- und Wohlfühl-Atmosphäre.

Ahorn Parkett – für die stilvolle Einrichtung

Die Entscheidung, in einzelnen Wohnbereichen Ahorn zu verlegen, ist eine einmalige Entscheidung. Das einheimische Ahorn zählt zu den mittelharten Hölzern und zeichnet sich daher besonders als Bodenbelag für stärker frequentierte Bereiche, wie Wohnzimmer oder Flur, Schlafzimmer und das Büro aus. Besonders beliebt ist Ahorn Parkett, weil es kleine, schlecht ausgeleuchtete Räume optisch vergrößert, ihnen eine gewisse Weite verleiht und sie aufhellt. Besonders angenehm ist die hohe Kompatibilität des Holzes. Ahorn Parkett lässt sich nahezu mit allen anderen Möbelhölzern, wie Birke, Buche, Fichte, Kiefer, Kirsche oder Nussbaum kombinieren und in jeden Einrichtungsstil integrieren.

Pflegeleichtes Ahorn hält ein Leben lang

Echtholz-Parkett ist weitaus unempfindlicher, als gemeinhin vermutet wird. Als Naturprodukt arbeitet auch der professionell verlegte Parkettboden und durch Temperaturschwankungen kann es schon mal sprichwörtlich knacken im Gebälk. Bedingt durch die naturgegebene, geringere Formstabilität eignet sich das Holz nicht für die Verlegung auf Fußbodenheizungen oder Heizestrich. Mit der richtigen Pflege allerdings, kann unschönen Erweiterungen der Fugen und Nähte entgegen gewirkt werden. Wer sein Ahorn Parkett pfleglich behandelt und ihm in regelmäßigen Abständen eine Ölung gönnt, erfreut sich über viele Jahre an seinem wunderschönen, unempfindlichen und strapazierfähigen Bodenbelag.

Behagliches Wohnen in Wohlfühl-Atmosphäre

Das Verlegen des unstrukturierten Ahorn Parketts richtet sich im Muster nach der Größe des Raumes, dem Lichteinfall und bereits vorhandenen Einrichtungsstil und Mustern. Es empfiehlt sich einen Fachmann hinzuzuziehen, der dank seiner Erfahrung weiß, welche Verlegeart sich am ehesten mit den individuellen Wünschen und Vorstellungen vereinbaren lassen. Am Ende erfüllt sich der Traum vom behaglichen Wohnen in Wohlfühl-Atmosphäre.

Parkett auf Teppich

Wenn Sie Parkettboden auf Teppich verlegen möchten, sollten Sie planvoll und zielgerichtet vorgehen und dabei bedenken, dass bei dieser Art der Heimwerkertätigkeit sowohl Vor- aber auch Nachteile entstehen können. Besonders dann, wenn sie zuvor noch niemals Parkett auf Teppich verlegt haben, ist fachkundiger Rat in Form einer Anleitung besonders hilfreich. Gute Argumente für das Vorhaben sind das Verbleiben des alten Teppichbodens als billige Trittschalldämmung bei montiertem Parkett ganz ohne zusätzliche Verleimung.

Bei den Verlegearbeiten besonders auf Luftfeuchtigkeit und Hygiene achten

Der Hygieneaspekt sollte bei der Verlegung von so genanntem schwimmenden Parkett auf keinen Fall vernachlässigt werden. In die Jahre gekommene und stark abgenutzte Teppichböden sind hygienisch besonders bedenklich, denn sie sind mit vielen Keimen und Bakterien übersät. Dennoch könnte selbst auf solch einem alten Teppichboden Parkett verlegt werden, zuvor ist jedoch eine umfangreiche antibakterielle Reinigung des Teppichbodens notwendig. Ein ebenfalls beachtenswerter Aspekt ist die Luftfeuchtigkeit, die dafür sorgt, dass ein Teppich zu keiner Zeit immer ganz trocken sein wird. Deshalb sollte eine Feuchtigkeitssperre verwendet werden, die luftdicht unter jeden Parkettboden gelegt werden sollte, um insbesondere die Ausbreitung von gefährlichen Schimmelsporen zu vermeiden.

Feuchtigkeitsstau nach dem Verlegen vermeiden

Schimmel gilt als gesundheitlich besonders bedenklich und könnte im schlimmsten Fall sogar in den Estrich oder ins Mauerwerk einziehen. Im Zweifelsfall wird man Parkett auf Teppich vor allem dann verlegen, wenn der Teppichboden eben noch nicht so alt und abgenutzt ist. Wenn Sie also Parkett auf Teppich verlegen, kann eine gewisse Fugenbildung nie ganz ausgeschlossen werden. Mit dem bloßen Auge sind diese Fugen oftmals nicht direkt sichtbar. Wird der Parkettboden später gereinigt, so könnte durch diese kleinen Spalten Feuchtigkeit in den Teppich eindringen, was wiederum der Schimmelbildung Vorschub leisten würde. Das Parkett auf Teppich sollte daher allenfalls leicht feucht gewischt, aber niemals nass gereinigt werden.

Dielen oder Parkett

Bei einem Neueinzug oder einer Renovierung von Wohnung oder Haus stellt sich oft die Frage: Dielen oder Parkett verlegen? Beides sind Holzböden, die ein angenehmes Raumklima verströmen. Die Böden sind wärmer als Fliesen oder Laminat und widerstandsfähig, je nach Art des ausgesuchten Holzes. Beide Böden sind robust und können, bei Bedarf, nach einigen Jahren abgeschliffen werden. So ist es möglich, dass Holzböden ihre Beschaffenheit über viele Jahre hinweg behalten und immer wieder überarbeitet werden können. So kann ein aufgearbeiteter Holzboden auch nach 30 Jahren oder mehr noch gut aussehen und nach Bedarf neu bearbeitet werden.

Dielenboden

Bei den Dielen wird das Holz parallel zueinander verlegt und weist oft einen kleinen Spalt zwischen den einzelnen Dielen auf. Die Dielen bieten ein historisches Flair, da sie bereits seit mehreren Jahrhunderten verwendet werden. Ob Dielen oder Parkett verlegt werden, hängt auch von dem persönlichen Empfinden ab, was als schön empfunden wird.

Dielenboden muss in den Geschäften oder online oft länger gesucht werden, da vermehrt Parkett verkauft wird.

Da Dielen auf Hölzern montiert werden, ist der Fußboden hierdurch leicht angehoben. Die Dielen müssen Abstand zur Wand haben, so dass eine Fußleiste hier unbedingt notwendig ist.

Parkettboden

Wenn bei Dielen oder Parkett die Wahl auf den Parkettboden fällt, dann gibt es in den Baumärkten und in den Online Shops eine reichhaltige Auswahl. Hier sollte Wert auf die Härte und Beschaffenheit des Holzes gelegt werden, da das Parkett dann länger schön aussieht. Parkett hat immer etwas Edles, kann aber auch gut mit modernen Möbeln kombiniert werden. Das Parkett liegt eng am Boden an und wird schwimmend verlegt, damit das Holz später arbeiten und sich noch ausdehnen kann.

Heutzutage wird Parkett im Klicksystem verlegt, so dass nicht immer Handwerker gebraucht werden, sondern der Heimwerker auch selbst versuchen kann den Boden auszulegen.

Landhausdiele

In Zeiten, in denen lebhafte Diskussionen über Schadstoffe und Umweltgifte kursieren, kehren viele Menschen zu natürlichen Werkstoffen zurück. Besonders in der Raumgestaltung sind schadstofffreie Wand- und Boden-Beläge gewünscht. Denn Schadstoffe dünsten dauerhaft aus, belasten die Luft in unseren Räumen und gefährden unsere Gesundheit.

Landhausdiele – ein natürlicher Bodenbelag für eine moderne Gestaltung

Landhausdielen wirken – entgegen der Suggestion, die das Wort mit sich trägt – keinesfalls altbacken. Sie sind auch nicht als einfach, billig oder gar ländlich zu bezeichnen. Ihren Namen tragen sie lediglich, weil Dielen aus Holz seit Jahrhunderten auf dem Land das am einfachsten zugängliche Baumaterial waren. Moderne Bearbeitungsmethoden haben jedoch dafür Sorge getragen, dass die Landhausdiele zwischenzeitlich durchaus stadtfein ist. Die natürlichste Art der Versiegelung der Holzoberfläche ist Öl und Wachs. Landhausdiele von Meister gibt es in zwei geölten Varianten: naturgeölt und UV-geölt.

Naturgeölt – das gute Gefühl dank Ökotest „gut“

Erst im März dieses Jahres nahmen die Ökotester die Landhausdiele PD 400 von Meister unter die Lupe. Das Parkett von Meister zeigte bei der Prüfung im Labor nur geringe Ausdünstungen und wurde in diesem Punkt mit „sehr gut“ bewertet. Das Siegel „FSC Mix“, mit dem Meister für dieses Produkt wirbt, verdeutlicht, dass mindestens 50% des Holzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Die Abwertung auf „gut“ erfolgte auf Grund der geringeren Nutzschichtdicke von 2,5 mm im Gegensatz zu den 3,5 mm der Konkurrenz. Meister belegte beim Ökotest damit Platz 2.

Werkstoff Holz – natürlich lebendig

Holz ist ein Natur-Produkt und es ist wohl klar, dass jedes Stück Holz einzigartig ist und keine Diele somit einer anderen gleich sein kann. Ausgewählte, edle Hölzer bestimmen das Sortiment, so dass insgesamt 16 verschieden Angebote im Sortiment PD 400 von Meister zu finden sind. Im Sortiment der UV-geölten Landhausdiele finden sich sogar insgesamt 20 verschieden Farbvarianten vom kanadischen Ahorn bis hin zu kerngeräucherter Douglasie.

Lackierte Naturböden für Freunde einfacher Reinigung

Wer die einfache Reinigung einer glatten Oberfläche bevorzugt, erhält PD 400 Landhausdielen von Meister auch mit lackierten Oberflächen. Das Angebot ist hier jedoch auf 5 Variationen beschränkt, weil die Nachfrage deutlich zu den offenporigen und geölten Oberflächen tendiert.

HOCO

Falls Sie hochwertiges Parkett im edlen Holzdekor möchten, sind Sie mit dem Sortiment von HOCO Design bestens beraten. Die Innovation bei HOCO begründet sich in der Attraktivität der Woodline, der natürlichen Optik in der Holzfußboden Struktur. Ebenfalls für besonders einzigartige Ansprüche oder dem Wunsch nach einer außergewöhnlichen Nuance sind der Fantasie im Parkett Design keine Grenzen gesetzt und können vom Anbieter erfüllt werden. Ganz bequem zu verlegen und in verschiedenen Längen auf Wunsch hergestellt, eignet sich HOCO Holzboden wirklich für sämtliche Ansprüche und bringt eine warme Atmosphäre in den Wohnraum.

Gestaltungen die überzeugen

Durch die Designader lässt sich eine optische Vertiefung produzieren, welche in einem dunkleren Farbton im Vergleich zum Parkettboden besonders hochwertig wirkt. Mit HOCO wird Holzfußboden nicht einfach nur verlegt, sondern durch ganz individuelle Elemente personalisiert sowie auf die persönlichen Ansprüche zugeschnitten. Mit Hilfe der Designader lassen sich einzelne Bereiche im Boden hervorheben, aber auch zwischen jeder Parkettdiele eine klar definierte Linie ziehen. Ebenso ist der Designwürfel ein spezielles Element der HOCO Parkettlinie. Aus echtem Massivholz und in ganz verschiedenen Größen verfügbar, können elegante Schachbrett beziehungsweise Karo Muster erzeugt und ohne Schwierigkeiten beim Parkett Verlegen eingearbeitet werden. Individualisten werden am Konzept des Parketts viel Freude haben und können der eigenen Kreativität viel Raum geben. Die Deckschicht kann bei dem Designwürfel in 2 Stärken gewählt und somit dem eigentlichen Holzfußboden in Perfektion angepasst werden.

Lassen Sie Ihrem Ideenreichtum mit unterschiedlichen Designs freien Lauf

Wünschen Sie Ihren Parkettboden nicht eintönig und wollen mit edlen Elementen Ambiente und einen Hingucker zaubern, werden Ihnen die verschiedenen Designs von HOCO zusagen und Sie werden unterschiedliche Optionen entdecken, die Ihre kunstvolle Ader wecken. Da sich der Holzboden mit Nut und Feder verarbeiten lässt, eignet es sich für die eigene Gestaltung und lässt sich nicht nur bequem, sondern auch sehr rasch und professionell verlegen.

Auch die Designader lässt sich einfach verarbeiten und überzeugt in verschiedenen Holzfarben. Im modernen ebenso wie gemütlichen Zuhause beginnt Gestaltung nicht erst bei der Möblierung, sondern mit HOCO gleich beim Bodenbelag. Eine stilvolle Atmosphäre und das gewünschte Flair in überaus edler Optik wird mit diesem hochwertigen Fußbodenbelag mit einfacher Verlegetechnik ganz einfach realisierbar.

Fertig Parkett

Sie haben Interesse an Parkettböden oder denken darüber nach, einen der Räume in Ihrem Haus mit Holzböden zu veredeln? Gratulation, Sie haben die Welt des wohl besten und bewährtesten sämtlicher Bodenbeläge betreten. Doch was genau sind nun die Auswahlmöglichkeiten? Hier haben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Varianten zusammengestellt – vom Fertig Parkett bis zu der Spezialanfertigung.

Der Klassiker bei den Parkettböden ist das Massivparkett. Das Verlegen erfordert hierbei einige Praxis und viel Geschick, sodass vorrangig dazu geraten wird, einen Profi zu betrauen. Konkret wird Massivparkett meistens angepasst und roh verlegt. Das heißt, dass das Holz im Vergleich zum Fertig Parkett im Normalfall unbehandelt ist – ob Sie es später naturgeölt, imprägniert oder vollständig lackversiegelt haben möchten, bleibt Ihnen überlassen. Übliche Holzarten sind in diesem Zusammenhang wie bei allen Parkettböden zum Beispiel Ahorn, Buche, hellere oder dunklere Eiche oder auch Exoten wie Mahagoni, Teak, Jatoba (brasilianische Kirsche) und Kambala. Die klassische Form des Massivparketts ist das Stabparkett, aber auch das Mosaikparkett aus quadratischen Lamellen ist immer gefragt. Natürlich besteht das Massivparkett vollständig aus Massivholz, es kann also bei erstklassigen Hölzern schnell recht teuer werden.

Falls Sie die beträchtlichen Aufwendungen abschrecken, sollten Sie die Nutzung von Fertig Parkett bedenken. Es ist stets die günstigere Option und kann eine ähnlich gute Qualität aufweisen wie das Massivholzparkett. An diesem Punkt ist die Verarbeitungsqualität entscheidend: Die sichtbare Holzschicht ist meist nur ein paar Millimeter dick und in zwei bis 3 Schichten mit billigeren Werkstoffen verklebt – Sie sollten also darauf achten, dass die Diele mehrmals geölt bzw. lackiert ist, was die Nutzungsdauer grundlegend anhebt. So kann Fertig Parkett auch selbst verlegt werden und ist eine kostengünstigere Option, die auf keinen Fall billig aussieht!

Auch Dielenböden sind sehr beliebt und ideal, sofern Sie Ihre Räume in Retro-Look gestalten möchten. Die Dielen können hier aus massivem Holz bestehen oder als die bekannten Parkettdielen aus 2 bis 3 verleimten Parkettstäben bestehen.

Parkettboden

Wer sich für Parkett entscheidet, hat in der Regel den Wunsch, in einem natürlichen Wohnumfeld zu leben und die Gestaltung der Umgebung so naturnah wie nur möglich zu betreiben. Admonter Parkett ist hierbei ein guter Weg, um zu einem angenehmen und natürlichen Bodenbelag zu gelangen. Ständige Innovationen beim Admonter Parkett sorgen dafür, dass die Angebote immer aktuell sind und dass der Fußbodenbelag ständig den neuesten und modernsten Anforderungen entspricht.

Admonter Parkett – eine lange Tradition

Das Unternehmen Admonter Parkett kann schon auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Der Start des Unternehmens lag bereits im Jahr 1874, als die industrielle Verarbeitung von Holz beim Unternehmen ihren Anfang nahm. Seither wurde das Unternehmen ständig erweitert und das Produktangebot mit viel Background in der Erfahrung mit Holz ausgebaut. Bei Admonter Parkett wird nicht erst seit dem steigenden Trend zum Umweltschutz auch im Wohnbereich auf Nachhaltigkeit gesetzt. Tropenhölzer fanden im Unternehmen noch nie Verwendung. Anstelle dessen finden bei der Verarbeitung zu hochwertigen Holzfußböden heimische Holzsorten Verwendung, die als nachwachsende Rohstoffe genutzt werden. Mit 900 Jahren Erfahrung in der Holzverarbeitung ist das Unternehmen heute stolz darauf, hochwertige Qualität liefern zu können – dabei aber auch die Nachhaltigkeit und auch das natürliche Wohnen zu berücksichtigen. Und auch in der Erhaltung der Arbeitsplätze zeigt sich Admonter Parkett sehr fortschrittlich, denn die Herstellung der Böden findet ausschließlich in Österreich statt – eine Auslagerung in Billigproduktionsländer ist ausgeschlossen.

Dunkle Eiche – ein auch optisch warmer Fußbodenbelag

Im Hinblick auf die Optik hat Admonter Parkett eine Neuerung auf den Markt gebracht, die als Mocca Eiche dunkel im Vertrieb zu finden ist. Die Besonderheit bei diesem Parkett liegt darin, dass es eine sehr interessante Oberfläche aufweist. Sowohl farblich als auch in der Struktur zeigen sich erhebliche Unterschiede, die den Anblick dieses Parketts besonders interessant machen. Trotz dieser sehr grob strukturierten Oberfläche ist dennoch ein einheitliches Bild beim Boden zu erwarten, da die Mischung sehr zuverlässig durchgeführt wird. In den Oberflächenbehandlungen kann der Nutzer zwischen einem naturbelassenen Boden, einem geölten oder einem lackierten Admonter Parkett wählen. Dieses neue Parkett ist für die Fußbodenheizung sehr gut geeignet. Wer mag, kann dieses Admonter Parkett auch stark astig erhalten, und damit eine besonders interessante Oberflächengestaltung beim Fußbodenbelag erzielen.

Helle Eiche mit interessanter Maserung

Eine weitere Innovation beim Admonter Parkett liegt im Parkett mit der Bezeichnung City Floor Eiche Stone. Hierbei handelt es sich um eine helle Eichenoberfläche, die allerdings ein sehr lebhaftes Bild in der Oberfläche bietet. Im Holz enthaltene Punkte – sowie fest verwachsene Äste sorgen für eine besondere Optik, lassen den Boden damit sehr reizvoll wirken.

Richtig gepflegt, auf Dauer gut behandelt und repariert ist ein Echtholz-Parkett ein Bodenbelag mit langer Beständigkeit. Gerade in hoch frequentierten Räumen oder in Eingangsbereichen ist der robuste Bodenbelag öfter zu pflegen oder zu behandeln. Neu verlegter Parkett kann durch die Einhaltung der Pflegehinweise und der Anwendung kleiner Tricks zu einer Investition fürs Leben werden.

Schon im Vorfeld sollten Möbel mit geeigneten Rollen, Filzbelegen oder Gleitern ausgestattet werden. Durch den Einsatz der Hilfsmittel werden Kratzer und eventuelle Druckstellen vermieden. Die Pflege und Imprägnierung des Parkett sollte in regelmäßigen Abständen und nur mit geeigneten Mitteln stattfinden.

Ist der Parkett nach einigen Jahren dann doch an einigen Stellen verkratzt oder abgelaufen, kann der Bodenbelag maschinell abgeschliffen werden. Durch das Abschleifen mit einer geeigneten Maschine werden die Kratzer entfernt und dunkle Laufflächen werden wieder wie neu. Spezielle Parkett Bandschleifmaschinen und die Schleifbänder in verschiedenen Körnungen erhält man in Bau- und Fachmärkten auch leihweise.

Zur Entfernung der beschädigten Deckschicht wird zuerst ein Schleifband mit grober Körnung (24 /36) verwendet. Der Schleifvorgang erfolgt immer diagonal zur Holzfaser. Aufgetragene Lacke und Öle werden mit diesem Schliff von der Oberfläche entfernt. Wichtig ist, das der Parkett immer komplett abgeschliffen wird, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Für eine bessere Kontrolle des Fortschritts sollte der Boden nach jedem Schleifvorgang gründlich abgesaugt werden.

Beim Mittelschliff wird ein Schleifband mit der Körnung 60 verwendet. Je nach Beschädigung muss dieser Vorgang öfter wiederholt werden, um auch tiefer liegende Kratzer und Laufspuren zu entfernen. Der Mittelschliff wird so oft wiederholt bis das „Bild“ des Parkett wieder einheitlich und gleichmäßig erscheint. Auch hier ist die Reinigung nach jedem Schleifvorgang zur Kontrolle des Fortschritts sehr wichtig. Kleinere Vertiefungen und Risse können jetzt mit speziellem Holzkitt in der entsprechenden Farbe ausgebessert werden. Die Reparaturstellen sollten vor dem Feinschliff einige Zeit aushärten.

Mit Dem Feinschliff werden die Schleifarbeiten mit der Körnung 100/120 abgeschlossen. Der Parkett sollte jetzt in einer gleichmäßigen Struktur erscheinen. Die Maserung des Holzes sollte zu sehen, Fugen und Kratzer verschwunden sein. Schon jetzt sieht der Bodenbelag wieder aus wie „neu“. Um erneute Verunreinigungen zu vermeiden und um den Bodenbelag robuster zu machen, muss der Parkett einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden.

Je nach Wunsch werden die Böden geölt oder lackiert. Die Beschichtungen halten Flüssigkeiten ab und machen den Parkett robuster. Lacke und Öle werden meist mehrschichtig, in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen. Nach einer gewissen Aushärtungszeit, die unbedingt eingehalten werden sollte, ist der Parkett wieder begehbar.